Vergleichsarbeit Analysis Stufe 11

im 2. Halbjahr des Schuljahres 2000/2001

Vorgesehene Bearbeitungszeit: 2 Unterrichtsstunden

Name:_________________________________________

Kurs:__________________________________________

Aufgabe 1:

Gegeben ist die Funktion f(x) = 0,5x2 – 2x + 1.

  1. Ermitteln Sie die erste, zweite und dritte Ableitung von f.
  2. Berechnen Sie die durchschnittliche Steigung von f im Intervall [0; 2].
  3. Welche Steigung hat der Graph von f an der Stelle x = 1 ?
  4. Stellen Sie die Gleichung der Tangente an den Graphen von f an der Stelle x = 1 auf.
  5. In welchem Punkt hat der Graph von f die Steigung – 3 ?
  6. Berechnen Sie mit dem Differenzenquotienten die Ableitung von f an der Stelle x = 2.

Aufgabe 2:


Bild 1

Gegeben ist der Graph der ganzrationalen Funktion f gemäß Bild 1.

  1. In Bild 2 und Bild 3 sind die Graphen von Ableitungsfunktionen g'1 und g'2 dargestellt. Begründen Sie, warum keine der beiden Funktionen als Ableitung von f in Frage kommen kann.
  2. Markieren Sie auf dem Graphen von f in Bild 1 die Anteile in einer anderen Farbe, für die f '(x)>0  gilt. Skizzieren Sie dann den Graphen von f '(x).
  3. Skizzieren Sie den Graphen einer Funktion g1, die als Ableitung die Funktion g'1aus Bild 2 hat.


Bild 2


Bild 3

Aufgabe 3:

Gegeben sind die Funktionen f(x) = x³ – 8x² + 25x + 14 und g(x) = 20x.

Der Graph von f ist unten abgebildet.

  1. Weisen Sie rechnerisch nach, dass f keine lokalen Extremstellen hat.
    Berechnen Sie die Wendestelle von
    f.
  2. Tragen Sie den Graphen von g in die Zeichnung ein und berechnen Sie die Schnittstellen von f und g.
  3. Berechnen Sie die lokalen Extremstellen der Differenzfunktion
    d(x) = g(x) – f(x) = – x³ + 8x² – 5x – 14 .
  4. Skizzieren Sie mit Hilfe der bisher gewonnenen Ergebnisse den Graphen der Differenzfunktion d. Benutzen Sie dazu die obige Zeichnung.

Im Rahmen wirtschaftlicher Untersuchungen kann die Funktion f für x = 0 die "Kostenfunktion" eines Unternehmens modellieren. Dabei werden die anfallenden Kosten (f(x) Geldeinheiten) in Abhängigkeit vom produzierten Gut (x Produktionseinheiten) beschrieben. Wird eine Produktionseinheit für 20 Geldeinheiten verkauft, so stellt g die "Erlösfunktion" dar.

  1. In welchem Bereich muss die Anzahl x der Produktionseinheiten liegen, damit das Unternehmen keinen Verlust macht?
    Was bedeuten die Ergebnisse von Aufgabenteil c) in diesem Sachzusammenhang?
    Welche Bedeutung hat hier
    f(0)?

Quelle: BezReg. Düsseldorf .:. Anpassungen: © 2004 Ziemke
Letzte Aktualisierung am 2. Januar 2004 durch den
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